Musikpädagogik und Musikwissenschaft: Renaissance einer Wechselbeziehung verwandter Disziplinen, hrsg. von Claudia Breitfeld, Ute Jung-Kaiser und Brigitte Vedder
Historisch geprägte Wechselbeziehungen kennzeichnen das Verhältnis zwischen Musikpädagogik und Musikwissenschaft. Sie dienen der Analyse von Hörverhalten und -vermögen, der Verständigung über musikalische Bildungs- und Erziehungsansprüche, dem Erkennen kultureller Herausforderungen und Widersprüche. Wünschenswert ist die gegenseitige Akzeptanz ihrer Erkenntnisse und Leistungen; denn sie ermöglicht – so die Grundthese des vorliegenden Bandes – eine zielführende Wahrnehmung und Umsetzung historischen, systematischen und vermittlungsstrategischen Wissens und Könnens. Sie lässt divergente Sichtweisen und Handlungsstrategien, vielfältige Potenziale musikalischer Ereignisse produktiver analysieren, effizienter vermitteln und kreativer entfalten.
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