Hermann-Abert-Preis
Der Preis dient der Auszeichnung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, insbesondere des Nachwuchses für musikwissenschaftliche Positionen an Universitäten, Musikhochschulen und Forschungsinstituten. Er wird in Anerkennung hervorragender Leistungen auf allen Gebieten der Musikwissenschaft vergeben und ist in diesem Jahr mit 2.500,- EUR dotiert.
Die Preisträger:innen dürfen nicht älter als 40 Jahre sein und sollten zum Zeitpunkt der Preisverleihung noch keine Lebenszeit-Professur (W2, W3) an einer Universität oder Musikhochschule innehaben. Der Preis wird in Anerkennung herausragender Einzelarbeiten in deutscher Sprache (Dissertation, Habilitation) und in Würdigung insgesamt erbrachter wissenschaftlicher Leistungen verliehen.
Vorschlagsberechtigt sind hauptamtlich an Universitäten und Musikhochschulen tätige Musikwissenschaftler:innen sowie Leiter:innen von freien Forschungsinstituten auf dem Gebiet der Musikwissenschaft. Selbstbewerbungen sind ausgeschlossen.
Die Auswahl der* Preisträger:in erfolgt durch eine für jede Preisvergabe neu berufene Fachjury, in der nach Möglichkeit die thematische Breite des Fachs repräsentiert sein soll. Den Vorsitz der Jury führt, ohne Vorschlags- und Stimmrecht, die* Vizepräsident:in der Gesellschaft für Musikforschung. Der Jury für die Preisvergabe 2023 gehörten die Professor:innen Dr. Barbara Alge, Dr. Corinna Herr, Dr. Irene Holzer, Dr. Matteo Nanni und Dr. Clemens Wöllner an.
Die nächste Ausschreibung wird an dieser Stelle bekannt gegeben.
Bisherige Preisträger:innen
1993 | Ulrich Konrad |
1996 | Siegfried Oechsle |
2000 | Andreas Jacob |
2004 | Michele Calella |
2007 | Katharina Hottmann |
2009 | Melanie Wald-Fuhrmann |
2012 | Andreas Münzmay |
2019 | Dominik Höink |
2023 | Elisabeth van Treeck |