2014, Gender und Ethnizität als Wissenskategorien der Musikwissenschaft, Symposion mit Arbeitsgespräch der Fachgruppen Frauen- und Genderstudien und Musikethnologie im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft der Musikforschung in Greifswald (Leitung: Cornelia Bartsch und Julio Mendívil)
2013, Öffentliche Fachgruppensitzung: MusikGenderVermittlung im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung an der Hochschule für Musik »Carl Maria von Weber« in Dresden (Leitung: Beatrix Borchard und Rebecca Grotjahn)
2010, »Dahin…« Musikalisches Reiseziel Rom. Projektionen und Realitäten im ›langen 19. Jahrhundert‹. Symposion im Rahmen der Tagung der Gesellschaft für Musikforschung am Deutschen Historischen Institut Rom (Leitung: Sabine Meine und Rebecca Grotjahn), Publikation: Jahrbuch Musik und Gender, Bd. 4.
2008, FrauenMusikRäume – Orte von Frauen in der urbanen Musikkultur (Leitung: Beatrix Borchard, Rebecca Grotjahn, Susanne Rode-Breymann) Symposion der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung an der Universität Leipzig
2008, Felsensprengerin, Brückenbauerin, Wegbereiterin: Die englische Komponistin Ethel Smyth. Symposion der Fachgruppe Frauen- und Genderforschung in Verbindung mit der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold im Rahmen des Ethel Smyth Festival 2008 (Leitung: Cornelia Bartsch, Rebecca Grotjahn, Pavel Jiracek und Melanie Unseld), Publikation: Allitera 2010.
Die englische Komponistin Ethel Smyth (1858–1944) zählt zu den interessantesten Persönlichkeiten ihrer Epoche. In einer Zeit, in der Frauen kreative Schaffenskraft oft abgesprochen wurde, beschritt sie unbeirrt ihren Weg als professionelle Komponistin und schrieb eine Reihe von Opern sowie Orchesterwerke, Kammermusik und Lieder, die zu ihren Lebzeiten mit Erfolg aufgeführt wurden. Der Band dokumentiert die Beiträge zu zwei wissenschaftlichen Symposien, die anlässlich von Ethel Smyths 150. Geburtstag im Jahre 2008 in Detmold und Oxford stattfanden.
2007, Performativität und Performance: Geschlecht in Musik, Bildender Kunst, Theater und Neuen Medien. Tagung der HAWK FH Hildesheim und der Universität Hildesheim in Kooperation mit der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien (Leitung: Marion Gerards und Martina Oster), Publikation: LIT Verlag 2011.
Ist elektronische Musik geschlechtslos? Wie wird Geschlecht auf der Bühne oder in einer Performance inszeniert? Was sind die Möglichkeiten von Cross-Dressing oder “Hosenrollen” in Oper und Operette? Welche Rolle spielen dabei die RezipientInnen? Auf welche Weise gewinnt sexuelle Gewalt im Film Bedeutung? Was ist die Geschlechterpolitik von Medien? Dieses Buch ist ein Beitrag zur aktuellen Diskussion, wie Geschlecht in intermedialen Verknüpfungen von Musik, Theater und MedienKunst hergestellt wird. Dabei ist Judith Butlers Konzept der Performativität von Geschlecht Ausgangspunkt und Bindeglied sowohl der theoretischen Reflexionen als auch der künstlerischen Praxen. Ziel des Buches ist es, die Bedeutung künstlerischer Ausdrucksformen im Prozess der soziokulturellen Konstruktionen von Geschlecht und Sexualität auszuloten.
2005, Diva – Die Inszenierung der übermenschlichen Frau. Interdisziplinäre Untersuchungen zu einem kulturellen Phänomen des 19. und 20. Jahrhunderts. Symposion der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in Verbindung mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (Leitung: Rebecca Grotjahn, Dörte Schmidt und Thomas Seedorf), Publikation: Ed. Argus 2011.
Christina von Braun: Das Weib als Klang. Text, Musik und Geschlecht bei Richard Wagner und Franz Schreker | Hans-Otto Hügel: Das selbstentworfene Bild der Diva. Erzählstrategien in der Autobiographie von Sarah Bernhardt | Claudia Blank: Meisterinnen der Selbstinszenierung. Beispiele weiblicher Tanz- und Schauspielstars im 19. und frühen 20. Jahrhundert | Rebecca Grotjahn: »The most popular woman in the world«. Die Diva und die Anfänge des Starwesens im 19. Jahrhundert | Martina Rebmann: Formen lokaler Verehrung. Die Sängerin Agnese Schebest (1813–1870) in Stuttgart | Beatrix Borchard: Eine ›Anti-Diva‹? Zur Rezeption Pauline Viardot-Garcias im 19. Jahrhundert | Yuko Tamagawa: Die imaginierte Exotik einer Sängerin. »Madame Butterfly« Tamaki Miura | Annegret Fauser: Berlioz’ Divenmord | Barbara Zuber: Die inszenierte Diva. Zur Ikonographie der weißen Primadonna im 19. und frühen 20. Jahrhundert | Michael Wedel: In weiter Ferne, so nah … Die Diva im Kino | Thomas Seedorf: Violettas Szene oder Die vokale Selbstinszenierung der Diva | Stefan Frey: »Ein bißchen Trallalla …«. Fritzi Massary oder die Operetten-Diva | Clemens Risi: Die Posen der Diva. Inszenierung und Wahrnehmung der Außergewöhnlichen heute: Anna Netrebko ›gegen‹ Edita Gruberova | Sergio Morabito: Erzähl- und Bedeutungsstrukturen der romantischen ›Primadonnenoper‹. Dargestellt anhand der Inszenierungen Giuditta Pastas durch Bellini und Romani | Barbara Eichner: Schwert und Schild und Dolch und Gift. Germanische Heldin und welsche Primadonna | Dörte Schmidt: Floria Tosca oder Wie Sarah Bernhardt das Singen lernte